Galerie von Fries Irene - Pfarre Unterbergern

Herzlich willkommen in der Pfarre Unterbergern
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Herzlich willkommen
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Der Geist ist es, der lebendig macht
Gemeinsam gestaltetes Bild mit den Firmlingen 2018 (?) ca 2.50m x 1,50m

In diesem Jahr hatte ich das Malen mit reinen Farbpigmenten entdeckt. Als mich die Firmbegleiter ansprachen ob ich mir vorstellen könnte mit den Firmlingen ein Bild zu gestalten war ich „Feuer und Flamme“. Das Motiv der Taube im Kreuz war schnell skizziert, die Farbpigmente bereitgestellt. Ich bat die Firmlinge in Dreier-Gruppen sich auf das Bild einzulassen. Sie konnten die Farben und den Bereich in welchem sie gestalten wollten frei wählen. Zur Verfügung standen Pigmente, Bindemittel, Spachteln, Pinsel, Karten,…… Es war schön zu erleben wie das Bild wuchs und „lebendig“ wurde. Nachdem alle intensiv am Bild gestaltet hatten gab ich ihm den letzten Feinschliff und arbeitete Motive, welche die Jugendlichen in das Bild eingebracht hatten, noch weiter aus. Anleitungen gab es während des Malens keine. Umso mehr freute es mich, dass viele Themen welche in der Firmvorbereitungszeit aufgegriffen wurden, im Bild „zum Vorschein“ kamen: Feuer (Geist), Zeitlosigkeit (Ewigkeit), Verwandlung, Verbundenheit,……..
Folgende Künstler*innen wirkten an dem Bild mit: Anais Wagner, Sarah Kipper, Sarah Grill, Karolina Pachschwöll, Leonhard Fries, Tabea Fries, Florian Haiderer, Johannes Pailnsteiner, Christoph Draxler, Kerstin Bründlmayr, Nicoletta Traijan, Manuela Tretthann;

Irene Fries
Kommunikation ohne Worte
Mutter und Kind 2016(?)

Das ca 1,20 x 2,20 m große Bild ist mit Kreide auf dunklem Stoff gemalt. Als Inspiration diente ein Foto welches die zarte, und zugleich intensive Kommunikation ganz ohne Worte, zwischen Mutter und Kind zeigte und in einem Frauenhaus der Caritas aufgenommen wurde. Es war das Jahr in welchem viele geflüchtete Menschen um Aufnahme in Europa, in Österreich baten. Das Bild berührte mich sehr. Weihnachten für Maria, zur Zeit von Jesu Geburt, war eine Zeit der Flucht. Zugleich findet sich in dem Bild ganz viel Nähe und Geborgenheit. Flucht war, und ist grausam, trotzdem gibt es Momente der Verbundenheit, der Zuversicht, des Vertrauens. Immer wieder, in ganz vielen Situationen unseres Lebens, scheinen Gegensätze wortlos miteinander verbunden, und ineinander verwoben zu sein.
Um sich berühren zu lassen, um berührt zu sein, braucht es keine Worte, nur ein offenes Herz.

Irene Fries
Weihnachten ist eine Einladung ( 2015?)
Das Bild ist das erste großformatige Weihnachtsbild mit ca. 1,40 x 2,00 m. Das Format ergab sich aus dem Thema: „Weihnachten ist eine große Einladung“, und dieses passte in keine kleinformatige Größe. Gemalt ist es mit Acrylfarben, Walzen, Spachteln, Pinseln und Finger.
Maria ließ sich auf die Botschaft des Engels ein. Das war alles andere als selbstverständlich und zudem riskant. Sie steht im Vordergrund des Bildes, trägt Jesus am Arm und streckt dem Betrachter, der Betrachterin, die Hand entgegen. Es ist eine Einladung! Hinter ihr stehen Personen welche bereits mit auf dem Weg sind. Das Bild ist gerahmt vom Kreuz, an diesem führt kein Weg vorbei, das wissen wir. Es führt ein Weg hindurch, und den brauchen wir nicht alleine zu gehen. Die Hand ist ausgestreckt. Wir sind nicht allein.

Irene Fries

Weihnachtsbild
 
Weihnachtsbild 2022 „Vertrauen“

Das Weihnachtsbild ist im Format 140cm x 140cm und in Mischtechnik, Farbpigmente in Lasur und Acrylfarben, gemalt; Thema des Bildes: „Vertrauen“
Links unten findet sich der Bibelvers aus 2.Korinther 3, 6: „Der Buchstabe tötet, der Geist macht LEBENdig“, rechts oben im Bild finden sich, wahllos an-, neben-, und durcheinader gestellt die Wörter „immer, ohne, leere, sollen, müsssen.“

Die dargestellten Personen sind drei, bzw. vier, und zugleich eine einzige: Jesus, Maria, Josef und die Geistkraft in Form einer Taube: sie sind sehende, und zugleich träumende bzw. schlafende, den Blick nach innen gerichtet, die geschlossenen Augen sind voller Licht.

Irene Fries, Unterbergern
Weihnachten 2021/2022
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