Am 16. Oktober trafen sich 40 Kinder in der Pfarrkirche Unterbergern. Das Thema „Der Weg der Kakaobohne“ lockte Klein und Groß aus der ganzen Gemeinde an. Fr. Buhr (Weltladen Krems) erzählte den Kindern Interessantes über die Schokoladenherstellung und natürlich wurde auch Schokolade selber hergestellt. Bei den weiteren Stationen wurde zu afrikanischer Musik getrommelt und eigene Schokoladenetiketten mit dem Fairtrade Zeichen gestaltet und gemalt. Auch für die ganz Kleinen gab es viel auszuprobieren und zu experimentieren, wie zum Beispiel in Kakaopulver malen, Kakaoknetmasse oder auch das Fairtrade Zeichen mit der Lupe auf diversen Süßigkeitsverpackungen zu suchen.
An diesem warmen September Nachmittag (25. September 2023) trafen sich 28 Kinder zum Du&Ich Treffen in der Bäckerei Steiner in Gansbach. Da "Ernte Dank“ vor der Türe steht, ging es an diesem Nachmittag um zwei Themenbereiche: Vom Korn zum Semmerl und Herstellung von Traubensaft. Hr. Steiner führte die Kinder durch die Bäckerei, wo sie viel Interessantes über die Backstube hörten. Danach durfte jedes Kind Teig kneten, Semmerl formen und Salzstangerl bestreuen. Parallel wurde in der zweiten Gruppe ein Ernte-Dank Bild gestempelt und Traubensaft händisch hergestellt.
Das Sackerl mit den warmen Gebäckstücken erfreute die Kinder am meisten und wurde natürlich gleich verkostet.
Das Du&Ich-Treffen zu Pfingsten führte die Kinder auf eine Rätselrallye durch die Kirche zum Thema Dreifaltigkeit.
Mit dem gefundenen Schatz konnten die Kids schließlich ihren eigenen Flammen-Schlüsselanhänger basteln.
Die Kleinkinder experimentierten wie Luft sichtbar werden kann:
durch Luftblasen im Wasser, aufblasen des Luftballons und ausblasen einer Kerze.
Gemeinsam gestalteten die Kinder ein Fingerfarbenbild einer Friedenstaube.
Mit einer kleinen Jause verging wieder viel zu schnell ein lustiger Nachmittag.
Du & Ich - Ich „glaube“ …hier bin ich richtig!
Eltern-Kind-Treffen der Pfarre Unterbergern
Unser Eltern-Kind-Treffen „DU & ICH“ ist ein Treffpunkt für Kinder im Alter von 0 Jahren bis zur Erstkommunion in unserer Pfarrgemeinde. Nicht nur Mütter mit ihren Kindern sind eingeladen, sondern auch Väter, Großeltern und Freunde!
In unserer Gruppe können Freundschaften vertieft werden, „Zuagraste“ Kontakte knüpfen und gemeinsam mit ihren Kindern wachsen. Regelmäßige Treffen erfüllen nicht nur eine wichtige soziale Funktion sondern fördern auch die Kinder und macht Spaß! Verschiedene Feste im Kirchen-Jahreskreis und Bräuche wollen wir gemeinsam mit Leben füllen und kindgerecht feiern.
Wir sind der Meinung, dass der Glaube wichtig für die Erziehung ist und auch für Eltern ist christliche Kindererziehung eine Gelegenheit, selbst wieder zum Glauben zu finden.
Wir freuen uns auf Euren Besuch!
Am Mittwoch, den 28.09.2022 fand wieder das beliebte DU & ICH-Treffen in der Pfarre Unterbergern statt. Passend zum Erntedank wurde diesmal Brot gebacken und anschließend mit Abt Columban, der das Brot segnete, verkostet.
Kinderköpfe sprühen vor Ideen, auch in Krisenzeiten!
Waldwanderung mit Eseln - September 2020
Raus in die Natur! Ein Motto, das uns besonders in der Corona-Zeit begleitet!
Unser letztes Treffen im September hat nicht wie immer im Pfarrsaal stattgefunden sondern diesmal im „Wald“ - wir spazierten zur Ferdinandwarte!
Am Weg dorthin gab es für die Kinder einige Überraschungen. Sie entdeckten eine Schatzkarte, ganz eifrig sammelten die Kinder die Naturschätze. Mit dem ersten Herbstlaub bastelten die Kinder eine Erntekrone! Nach einem gemütlichen Wald-Picknick marschierten wir weiter zur Warte dort haben bereits Esel auf uns gewartet, die uns auf dem Heimweg begleiteten. Wir stellten fest, dass Esel sehr sanftmütige, ruhige und fotogene Tiere sind. Viel zu schnell ging ein schöner Nachmittag zu Ende!
ANDACHT BEIM DREIFALTIGKEITSKREUZ
MIT GENERATIONENPICKNICK
Begrüßung:
Lied: Im Namen des Vaters (Davidino 3)
Einleitung:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes
Dieses Gebet ist uns sehr vertraut, manchmal sprechen wir es gedankenverloren vor uns her. Man könnte meinen, es handelt sich um 3 verschiedene Personen, die gar nichts miteinander zu tun haben. Zentrum unseres Glaubens ist: Dass wir an einen Gott glauben, der sich uns in
verschiedenen Gestalten offenbart.
Bei unserer heutigen Andacht sehen, hören, fühlen und probieren wir
WASSER SALZ GETREIDE
Was haben diese Sachen miteinander zu tun?
Was hat das alles mit Gott zu tun?
Beginnen wir mit Wasser:
Aktion:
Wir sehen das Wasser. Es bewegt sich noch, es wird etwas stiller. Es ist hier in der Schale und im Krug. Wir hören, was das Wasser uns sagen könnte:
ICH BIN KLAR
ICH BIN REIN
ICH SPRUDLE AUS EINER QUELLE
ICH SCHENKE LEBEN
ICH STILLE DEN DURST
ICH BIN ERFRISCHEND
ICH REINIGE VOM SCHMUTZ
ICH KANN GEWALTIG WERDEN UND ALLES ÜBERSCHWEMMEN
ICH SCHAUE UND HÖRE AUF DAS WASSER UND FRAGE MICH:
IST MEIN LEBEN KLAR?
IST BEI MIR ALLES IN ORDNUNG?
HÖRE ICH MEINEN MITMENSCHEN ZU?
Gott ist Leben
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde; die Erde war wüst und wirr, Finsternis lag über der Urflut und Gottes Geist schwebte über dem Wasser.
Gott ist Wasser
Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.
Gott ist die sprudelnde Quelle
Wer von diesem Wasser trinkt, wird wieder Durst bekommen; wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben; vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm zur sprudelnden Quelle werden, deren Wasser ewiges Leben schenkt.
Er lädt uns ein von Wasser des Lebens zu trinken! Den das geistliche Leben benötigt, ebenso wie das leibliche Leben seine tägliche Wasserration.
Lied: Lasst uns miteinander (Davidino 7)
Was habe ich hier? Genau es ist eine Mühle mit Salz! Wer möchte kosten?
Man braucht nur wenig davon, doch es hat große Wirkung! Es ist löslich und verbindet sich mit anderen Lebensmitteln. Salz ist lebenswichtig.
Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man es wieder salzig machen? Es taugt zu nichts mehr; es wird weggeworfen und von den Leuten zertreten.
Eure Worte seien immer freundlich, doch mir Salz gewürzt; denn ihr müsst jedem in der rechten Weise antworten können.
Das Salz ist etwas Gutes. Wenn das Salz die Kraft verliert, womit wollt ihr ihm seine Würze wiedergeben? Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander!
Lied: Meinen Frieden gebe ich euch (Davidino 54)
Jetzt habe ich noch etwas mitgebracht. Wollt ihr schauen? Es ist einen Schüssel mit Getreide. Weizen. Jeder darf sich 7 Körner nehmen, warum sieben? Wir werden es gleich hören:
Geschichte:
In einem großen Weizenfeld stand eine Ähre mit vielen kleinen Körnern darin, die auf das große Leben warteten.
“Ich möchte einmal viel erleben und die Welt sehen“, sagte das erste Korn. Das Zweite schwärmte: “Ich möchte ein sinnvolles Leben haben, das für die Menschen nützlich ist!“ Das dritte und vierte Korn pflichteten ihm bei: “Ja, das wollen wir auch!“ Das Fünfte wollte in Ruhe sein Leben genießen. Korn Nummer Sechs sagte sehnsüchtig: “Ich möchte Gottes Geheimnis sehen!“ Das siebente Korn sagte nach längerem Nachdenken: “Ich möchte, dass Gott mein Leben gebraucht, wie er es will!“
Und es geschah, das der allmächtige Gott die Wünsche der Ährenkinder hörte und beschloss, jedem Korn zu geben, was es begehrte. Als die Ernte kam, da fiel das erste Korn, das die Welt sehen wollte, neben den Sack auf den Wagen und fuhr die lange Strecke vom Feld zur Scheune oft hin und her. Irgendwann fiel es an einer holprigen Wegstelle vom Wagen. Das fünfte Korn, das sein Leben genießen wollte, sprang – aus Angst vor dem Mähdrescher – vorher auf die Erde. Da freute es sich an der Luft und dem Sonnenschein – bis ein frecher Spatz kam und es einfach aufpickte. Die anderen Körner fielen alle miteinander in einen großen Sack und kamen in die Scheune. Das zweite, dritte und vierte Korn, die ein sinnvolles Leben haben wollten, wurden eines Tages zusammenmit vielen anderen von einer großen Schaufel aus dem Sack geholt und in eine Mühle geworfen. Sie wurden gemahlen und im Ofen zu knusprigen Broten gebacken. Und am Morgen beim Frühstück machten sie die Kinder satt. Nun blieb noch das sechste Körnchen, das Gottes Geheimnisse sehen wollte und das siebente, das sich einfach von Gott gebrauchen lassen wollte, übrig.
Der große Gott dachte an sie und dachte sich etwas ganz Schönes für sie aus. Korn Nummer Sechs kam eines Tages auch in die Mühle und in Die Backstube, um ein besonderes Brot, eine Hostie, zu werden. Als der Pfarrer bei der Eucharistiefeier in der Kirche Gebet und Segen für das Abendmahl sprach und das heilige Brot emporhob, da spürte es, dass etwas vom Geheimnis Gottes in ihm selbst war. Das kleine siebente Korn aber wurde mit den anderen zum Acker gefahren und ausgesät. Dann kann die Egge und der Boden schloss sich über ihnen. Es blieb in der Erde und starb.
Nach einigen Monaten wuchs dort eine Ähre auf, die dreißig Körner trug.
Jesus sagte: Ich bin das Brot des Lebens. Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, ich gebe es hin für das Leben der Welt.
Jesus wollte uns so zeigen, dass er ganz da ist für uns. Er verschenkt sich uns. Er liebt uns, ohne Wenn und Aber. Das wurde besonders deutlich, als er am Tag nach dem letzten Abendmahl am Kreuz gestorben ist und sein Leben, sich selbst, hingegeben hat. Er teilte sich uns aus, wie das Brot.
Können wir jetzt die Fragen vom Beginn der Andacht beantworten?
Was haben WASSER, SALZ und GETREIDE miteinander zu tun?
Was kann man daraus machen?
BROT
Brot segnen und austeilen
Lied: Dieses kleine Stück Brot (Davidino 36)
Fürbitten: Einladung an die Mitfeiernden ihre Fürbitte zu formulieren
Segen: Gott gebe uns heute und jeden Tag
was wir zum Leben brauchen
Brot für den Geist
und Brot für den Leib.
So segne und beschütze uns
der treue und liebende Gott,
der Vater, der Sohn und der Heilige Geist
Amen
Lied: Mit dir geh ich alle meine Wege (Davdino 74)